Zeichnungen, Aquarelle, Ölgemälde

Künstler: Dr. med. Jürgen Rode

Ausstellungszeitraum:
04.04.2024 – 25.09.2024

Öffnungszeiten:
Mo–Fr: 06.00–18.00 Uhr
Sa 09.00–12.00 Uhr

Vita – Dr. med. Jürgen Rode

  • geboren am 05.07.1943 in Marienwalde (Bierzwnik) / Neumark Hinterpommern

  • Abitur 1962 in Wolgast

  • Berufsausbildung zum Krankenpfleger – Kreiskrankenhaus Wolgast / Medizinische Fachschule Ribnitz Damgarten

  • Medizinstudium in Greifswald und Rostock

  • Facharztausbildung in der Fachrichtung Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie am Bezirkskrankenhaus Rostock (Prof. Michelsen)

  • Facharztausbildung in der Fachrichtung Allgemeinchirurgie in der Abteilung Kinderchirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Rostock (Prof. Schmitt / Prof. Müller) – Klinik für Kinderchirurgie Berlin Buch (Prof. Gdanietz) – Klinik für Kinderchirurgie Leipzig (Prof. Meißner)

Langjährige Tätigkeit in der Abteilung Kinderchirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik Rostock, später im Kreiskrankenhaus in Güstrow und in eigener Niederlassung in Güstrow.

Meinem Kunsterzieher und Lehrer Helmut Bierenbrot, mit dem mich eine enge Freundschaft verband und der meinen Lebensweg maßgeblich prägte und beeinflußte, habe ich es zu verdanken, dass ich in frühen Jugendjahren das bildnerische Gestalten vermittelt bekam.

Helmut Bierenbrot war ein Schüler des anerkannten Usedomer Malers Prof. Herbert Wegehaupt, Direktor am Caspar-David-Friedrich Institut der Universität Greifswald mit einem Lehrauftrag „für Theorie und Praxis der künstlerischen Gestaltung“.

Unter der Leitung von Helmut Bierenbrot war ich seit der 7. Klasse in den Arbeiterkreis „Zeichnen und Malen“ aktiv eingebunden.

Helmut Bierenbrot hat es als Pädagoge und Kunsterzieher in hervorragender Weise verstanden, junge Menschen für eine künstlerische Tätigkeit zu begeistern, die weit über die Phase der Jugendzeit hinaus geht und im fortschreitenden Alter freie Zeitvalenzen sinnvoll ausfüllt.

Während meines Studiums und meiner beruflichen Tätigkeit wurden der Zeichenstift und Farbkasten nur sehr selten und sporadisch benutzt. Letztendlich auch der Tatsache geschuldet, dass, wie in jedem Handwerk, Übung und kontinuierliche Betätigung, die Grundlage für befriedigende Ergebnisse darstellt. Erst 2014, mit Eintritt in den Ruhestand, habe ich mich wieder mit der Malerei „Zeichnen und Malen“ befasst, alte Kenntnisse aufgefrischt und versucht, mich autodidaktisch weiter zu entwickeln.

Für mich von Wichtigkeit bei der Bildgestaltung ist es, Situationen, Stimmungen, Strukturen und Farbnuancen zu erfassen und diese subjektiv geprägt auf Papier oder Leinwand festzuhalten.

Dabei gilt ein Grundsatz „Licht ist Farbe und Farbe und Licht!“

Wie in einem Konzert sollte man Harmonie und Gestaltung, Struktur und Farbe erreichen. Dann wird auch das Ergebnis zufriedenstellend ausfallen. Dabei sollte jedes Bild und jede Zeichnung in jeder Arbeitsphase „fertig“ sein. Aufzuhören ist häufig die schwierigste Entscheidung, die zu treffen ist.

Kunst fällt nicht vom Himmel
– sie ist Arbeit
– sie ist intensive Beschäftigung mit der Materie
– sie macht Sinn
– sie macht Freude
– sie beflügelt den Ehrgeiz
– sie beruhigt die Seele

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